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© Seehotel Enzian

„Wir können nur jedem empfehlen, so zu bauen, denn damit können auch kleinere Betriebe neue Gästeschichten ansprechen.“ Christine Cieslar, Seehotel Enzian

Die Wanderausstellung KALT UND WARM macht von 12. bis 21. September 2014 Station am Weissensee. Zum Auftakt lädt der Verein KALT UND WARM gemeinsam mit dem TVB Weissensee am Donnerstag den 11. September um 14 Uhr Touristikerinnen und Touristiker sowie alle Baukulturinteressierten zu einer Baukultur-Tourismus-Floßfahrt auf dem Weissensee ein. Dabei werden Tourismusbetriebe wie der Weissenseer Hof oder das Seehotel Enzian besucht, die bereits besondere architektonische Akzente gesetzt, und auch Orte wie die Techendorfer Brücke oder der Neusacher Hof, die auf eine neue Bestimmung warten. In diesem Rahmen präsentiert der vom Weissensee stammende Architekt Günther Domenig (XLGD architectures) seine Ideen für den See. In der anschließenden Diskussion im KALT UND WARM Forum sollen Strategien entwickelt werden, wie man alte Bausubstanz beispielhaft aufwerten kann. Danach wird die Ausstellung KALT UND WARM über vorbildliche Tourismusbauten in Seen- und Thermenregionen im Alpen-Adria Raum im Weissensee-Haus eröffnet.

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (bmwfw) schreibt gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und der Architekturstiftung Österreich alle zwei Jahre den Staatspreis Architektur. Alternierend wird er in den Bereichen Tourismus und Freizeit, Industrie und Gewerbe sowie Verwaltung und Handel verliehen.

Wettbewerbsgegenstand sind heuer alle Neu-, Um- und Erweiterungsbauten im Bereich Tourismus und Freizeit – von Beherbergungs- und Gastronomie-betrieben, über Bade- und Wellnessanlagen sowie Freizeitparks bis zu Seilbahnstationen – die seit 2008 in Betrieb genommen wurden. Einreichberechtigt sind Tourismus- und Freizeitbetriebe, Projektentwickler sowie alle gesetzlichen Planungsbefugten.

Einreichung bis 17. März 2014 bei der Architekturstiftung Österreich, Krugerstraße 17/2, 1010 Wien. Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen sind auf der Webseite des bmwfw verfügbar.

Das ist das Thema des diesjährigen Kulturschwerpunktes der Marke „Urlaub in Österreich“. Damit will die Österreich Werbung nicht nur das kulturelle Erbe als Ausdruck gewachsener Identität präsentieren, sondern auch die Vielfalt zeitgenössischer Architektur erlebbar machen.

Auf der itb 2013 präsentiert die ÖW den diesjährigen Themenschwerpunkt in einer eigenen „Erlebniswelt„. Die Gestaltung des Standes mit Holzstellwänden, zwei Loungesesseln und einem Plakat, das einen Holzbau mit Satteldach (!) abbildet, ist jedoch halbherzig. Dort wird wohl niemand die Qualitäten zeitgenössischer Architektur „erleben“. Sinnvoller wäre es beispielsweise gewesen, die regionalen Produkte bei der Architektur unterzubringen, denn diese Verbindung hat sich bewährt (siehe Weinarchitektur) – Architektur mit allen Sinnen.

„Hochwertige Architektur von heute ist das kulturelle Erbe von morgen“, schreibt die ÖW. Dies muss auch in der Ausstellungsgestaltung ablesbar sein!

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