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Heute fand der erste Workshop im Rahmen des INTERREG-Projektes CULTH:EX CAR-GOR zum Thema „kalt & warm“ – Tourismusbauten in Seen- und Thermenregionen statt. Nach einem Vortrag von Karin Raith, Professorin an der Angewandten in Wien, über das Bauen mit Wasser und die Beziehung von Architektur und Landschaft präsentierte Gordana Brandner-Gruber, Kuratorin des Projektes „kalt & warm“, aktuelle Beispiele qualitätvoller Tourismusarchitektur. Darauf referierte Axel Hubmann, Landeskonservator für Kärnten vom Bundesdenkmlamt über das Thema Umbau im Spannungsfeld von Denkmalschutz in Kärnten. Boris Podrecca, Universitätsprofessor und „Achitekt im Alpen-Adria-Raum“, gab Einblick in seine jüngsten Projekte, u.a. das Lacroma Resort bei Dubrovnik. Als Konterpunkt stellten Architekt Klaus Leitner und Betreiber Helmut Rachinger den Mühltalhof in Oberösterreich vor. Im Anschluss an die Impulse waren das Publikum, besetzt mit ExpertInnen in den Bereichen Tourismus, Architektur, Denkmalschutz, Politik und Verwaltung, und die ReferentInnen gemeinsam gefordert in einem Open Space die zentrale Fragestellung des Workshops zu erörtern: Wie kann man mehr Qualität für Kärntner Tourismusbauten erreichen?

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist hier nachzulesen.

„kalt & warm“
Tourismusbauten in Seen- und Thermenregionen

Termin: Donnerstag, 16. September 2010, 9.00 bis 16.00 Uhr
Ort: Haus der Volkskultur, Bahnhofplatz 5, 9020 Klagenfurt

Am 16. September 2010 findet der erste einer vierteiligen Reihe von Workshops statt, in welchem es um die vorbildliche Weiterentwicklung von baukulturellem Erbe mit touristischem Potenzial geht. Dabei stehen Seeuferbauten und Thermenprojekte im Mittelpunkt der Betrachtung.

Innerhalb dieses Workshops werden Impulse von ArchitektInnen und BetreiberInnen über österreichische, wie auch internationale Best-Practice-Beispiele vorgestellt. In einem anschließenden Open-Space-Workshop sollen dann u. a. folgende Fragen erörtert werden:

  • Wie können historische Gebäude authentisch in Wert gesetzt werden?
  • Welche Sanierungsmaßnahmen sind angemessen? Von der Erhaltung von Baudenkmälern (Denkmalschutz) bis notwendige statische und bauphysikalische Sanierungsmaßnahmen.
  • Ist es überhaupt sinnvoll, alte Gebäude für heutige (touristische) Bedürfnisse zu sanieren?
  • Welche Auswirkungen hat ein baukulturell wertvolles Objekt auf die Orts- und Regionalentwicklung?
  • Wie erreichen wir eine qualitätsvolle Verbesserung des Kulturtourismus in Kärnten?
  • Wie kann es eine gemeinsame Ziel- bzw. Strategieentwicklung innerhalb der Bereiche Tourismus und Baukultur geben?
  • Gibt es Möglichkeiten, ein gemeinsames Netzwerk zum Thema aufzubauen?

Der Workshop wird von der Abteilung 20 Landesplanung im Rahmen des INTERREG-Projektes CULTH:EX CAR-GOR veranstaltet und von Gordana Brandner-Gruber, Co-Kuratorin von „kalt-warm“, konzipiert und durchgeführt.

Anmeldung per Email an thomas.schicho@ktn.gv.at oder per Fax an 050 536 32040

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